JOHNSON MOTORS | anotherson.de
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JOHNSON MOTORS

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Die Geschichte von Johnson Motors beginnt 1936 als Bill Johnson und Wilbur Cedar als Partner "British and American Motors" in Passadena kaufen. In den Jahren 1937 und 1938 kommt mit dem Import der englischen Marken Ariel und Triumph schnell der Aufstieg und schon bald haben sich Johnson und Cedar einen Namen bis nach Europa gemacht. Nach erst vierjährigem Bestehen ist Johnson Motors 1940 die Nummer 1 im Importgeschäft von Triumph, Norton, Ariel und Indian Motorcycles in Los Angeles.

Eine Erfolgsgeschichte die bis 1968 andauert und erst mit dem Erfolg fernöstlicher Marken ihr Ende findet.

Eine Story wie die von Johnson Motors, Bud Ekins und dessen Bruder Dave konnte nur in Kalifornien ihren Anfang erleben. Ein Maximum an Sonne und ausgeprägtem Individualismus sind der ideale Nährboden für die Entstehung und Selbstverwirklichung einer Szene von Motorradidealisten, deren Freunde und Fans.

Bereits in den frühen Jahren von Johnson Motors Inc. wurde damit begonnen die kalifornische Rennszene zu unterstützen und eigene Fahrer wie Jimmy Phillips und Ed Ketz zu supporten. Das Engagement von Johnson Motors ging soweit das man ein eigenes Race Department auf die Beine stellte und sogar die eher konservativ eingestellten Briten von Triumph dazu brachte, race orientierte Sondermodelle für den amerikanischen Markt zu produzieren.

Johnson Motors war der erste amerikanische Motorrad Dealer der es verstand durch Werbung und Events Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Die Publicity und das Engagement im Rennsport machten Johnson Motors von 1938 an schnell zu einer festen Grösse im amerikanischen Motorrad Business.

Die Geschichte des ersten amerikanischen Teams das 1964 an der Sechstage Fahrt in der ehemaligen DDR teilnahm beginnt mit dem Film "The Great Escape" mit Steve McQueen. McQueen wird in einer Verfolgungsszene des Films von seinem Freund und Motorrad Mentor Bud Ekins gedoubelt und fährt in der nächsten Zeit viele der kalifornischen Wüstenrennen um sich für das 4 Mann starke Team zu empfehlen. Es gelingt ihm Ekins zu überzeugen und der Weg ist frei für seine als "Hollywood behind the iron curtain" bekannt gewordene Reise.

Das erste US amerikanischen Team das an der internatioanlen Sechstage Fahrt für Motorräder in der ehemaligen DDR 1964 teilnehmen durfte bestand aus den Brüdern und Johnson Motors Gründern Bud und Dave Ekins, Cliff Coleman und Steve McQueen.

In einem Artikel der Los Angeles Times vom 21 Juni 2006 wird der von Sean Kelly 2004 eröffnete Johnson Motors Shop in Pasadena zum besten Biker Treff gekührt. Die Ehre einer solchen Anerkennung kommt nicht von ungefähr, der nur wenige Meter vom ehemaligen Sitz von Johnson Motors Inc. entfernte Shop, lädt ein mit dem Spirit von Bud Ekins und dessen legendärer Freundschaft zu Steve McQueen und zeigt die Originale einer längst vergangenen Zeit.

Sean Kelly ist massgeblich beteiligt am heutigen Bekanntheitsgrad von Johnson Motors, es sind seine Designs die aus den T-Shirts weltweit begeehrte und authentische Sammlerstücke machen!